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Airbus wird wirklich global

In den USA greift der europäische Flugzeugbauer Boeing an. Ein Blick auf seine wichtigsten Fabriken.

«Wir müssen in den USA sichtbar sein», sagte der neue Airbus-Chef Fabrice Brégier an einer Pressekonferenz in Mobile. In der Stadt im amerikanischen Bundesstaat Alabama will der europäische Flugzeugbauer bereits ab 2015 Flugzeuge fertigen. Tausend neue Stellen sollen so entstehen. Es ist eine direkte Kampfansage an den Erzrivalen Boeing in dessen Heimterritorium. «Die USA sind der größte Markt für Single-Aisle-Flieger der Welt. Die Nachfrage wird auf 4600 Stück über die nächsten zwanzig Jahre geschätzt. Dieses Werk bringt uns näher zu den Kunden», sagte Brégier weiter. Airbus nennt die Eröffnung eines Endmontagewerks in den USA selber einen «bedeutenden strategischen Schritt». In der Tat ist es für den Konzern auch nicht einfach eine weitere Fabrik. Werke, in denen Passagierflugzeuge fertig gebaut werden, hat er bislang erst drei.

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