Die spektakulärsten Groundings
Jetstar und Tiger dürfen in Australien nicht mehr fliegen. Ein Rückblick auf die spektakulärsten Groundings der letzten Jahre.
Jetstar: Die australische Luftfahrtbehörde hat Zweifel an der Genauigkeit der Wartung.
Wie es mit Tiger Airways weiter geht, steht noch in den Sternen. Gut sieht es aber nicht aus.
Ebenso wie Tiger mussten auch neun Jets der mexikanische Lineas Aereas Azteca aus Sicherheitsgründen am Boden bleiben – ganze sechs Monate lang. Danach durften sie zwar wieder abheben – inzwischen gibt es die Billigairline aber nicht mehr
Die venezuelanische Fluggesellschaft Conviasa musste nach einem Absturz im vergangenen September alle 26 Flugzeuge für zwei Wochen am Boden behalten.
Nach der Notlandung eines ihrer Jets am ersten April dieses Jahres musste die amerikanische Fluggesellschaft alle ihre 80 737-300 drei Tage am Boden lassen.
Nur sechs Jets der australishe Quantas waren 2010 vom Grounding betroffen – dafür waren sie umso grösser: Nach einem Turbinenversagen mussten die Superjumbos zweieinhalb Monate am Boden bleiben.
Swissair: Die nationale Fluggesellschaft der Schweiz musste nach dem Zusammenbruch der Mutter SairGroup am 2. Oktober 2010 ihren Flugbetrieb einstellen. Für die Airline war das der Anfang vom Ende. Im April 2002 landete der letzte Linienflug in Zürich.
Auch bei Oasis Air hatte das Grounding betriebswirtschaftliche Gründe. Die Billigfluglinie aus Hongkong gab Ende 2008 auf.
Bereits im Herbst 2001 musste Air Afrique Flugzeuge grounden, weil Rechnungen nicht mehr bezahlt werden konnten. Im Februar 2002war die panafrikanische Airline endgültig am Ende.
Der britische Ferienflieger XL stellte 2008 den Betrieb ein. Wegen des Groundings waren Tausende Passagiere gestrandet.
Jetstar: Die australische Luftfahrtbehörde hat Zweifel an der Genauigkeit der Wartung.
Wie es mit Tiger Airways weiter geht, steht noch in den Sternen. Gut sieht es aber nicht aus.
Ebenso wie Tiger mussten auch neun Jets der mexikanische Lineas Aereas Azteca aus Sicherheitsgründen am Boden bleiben – ganze sechs Monate lang. Danach durften sie zwar wieder abheben – inzwischen gibt es die Billigairline aber nicht mehr
Die venezuelanische Fluggesellschaft Conviasa musste nach einem Absturz im vergangenen September alle 26 Flugzeuge für zwei Wochen am Boden behalten.
Nach der Notlandung eines ihrer Jets am ersten April dieses Jahres musste die amerikanische Fluggesellschaft alle ihre 80 737-300 drei Tage am Boden lassen.
Nur sechs Jets der australishe Quantas waren 2010 vom Grounding betroffen – dafür waren sie umso grösser: Nach einem Turbinenversagen mussten die Superjumbos zweieinhalb Monate am Boden bleiben.
Swissair: Die nationale Fluggesellschaft der Schweiz musste nach dem Zusammenbruch der Mutter SairGroup am 2. Oktober 2010 ihren Flugbetrieb einstellen. Für die Airline war das der Anfang vom Ende. Im April 2002 landete der letzte Linienflug in Zürich.
Auch bei Oasis Air hatte das Grounding betriebswirtschaftliche Gründe. Die Billigfluglinie aus Hongkong gab Ende 2008 auf.
Bereits im Herbst 2001 musste Air Afrique Flugzeuge grounden, weil Rechnungen nicht mehr bezahlt werden konnten. Im Februar 2002war die panafrikanische Airline endgültig am Ende.
Der britische Ferienflieger XL stellte 2008 den Betrieb ein. Wegen des Groundings waren Tausende Passagiere gestrandet.
Jetzt auch noch Jetstar: Die australische Luftfahrtbehörde untersucht, wie genau die Billigairline bei der Wartung ihrer Flugzeuge ist. Vier Airbus A320 müssen aus diesem Grund jetzt erst einmal m Boden bleiben. Damit ist die Quantas-Tochter die zweite Airline in einer Woche, die ins Visier der Behörde geraten ist.
Auch Tiger Airways schlittert immer tiefer ins Schlammassel: Ursprünglich sollte das Grounding der Billigairline in Australien nur noch bis kommenden Samstag (9. Juli) andauern. Jetzt wurde bekannt, dass die australische Luftsicherheitsbehörde die Fluggesellschaft aus Singapur noch länger am Boden behalten will. Mindestens bis Ende des Monats soll das Flugverbot noch andauern. Dafür braucht die Behörde nur noch das O.K. der Regierung.
Tiger Airways-Chef Crawford Rix kündigte in Folge des Desasters den Rückzug an. Für die Fluggesellschaft bedeutet das Flugverbot hohe Kosten: Mindestens eine Million Dollar am Tag gehen allein für die Rückerstattung verkaufter Tickets drauf. Aber auch das Parken der Jets kostet einiges. Ausserdem soll eine der Auflage für die Wiederaufnahme des Flugverkehrs sein, dass alle Piloten sich einem neuen Training unterziehen sollen. Das Sicherheitsrisiko, dass die Behörde in der Airline sieht, führt sie zum Teil auch auf die schlechte Qualifikation der Crew zurück.
Das Schicksal von Tiger teilten in den vergangenen Jahren schon einige Airlines – wenn auch nicht immer aus demselben Grund. Und auch einige von den richtig grossen der Branche waren dabei. Der Branchenblog Late Departure hat die fünf spektakulärsten Flugverbote der letzten Jahre herausgepickt. aeroTELEGRAPH hat die Liste ergänzt. Klicken Sie sich durch die Bildergalerie.
Welche Groundings vermissen Sie in der Liste? Tragen Sie Ihre unten als Kommentar ein.